Der 5. Eurovision Song Contest fand am 29. März 1960 in der Royal Festival Hall in London statt, da das Vorjahressiegerland Niederlande den Wettbewerb nicht erneut ausrichten wollte. Moderatorin war Katie Boyle, die den Wettbewerb bis 1974 viermal präsentierte.

Teilnehmer

Beim fünften Eurovision Song Contest gab es mit 13 Ländern einen neuen Teilnehmerrekord. Nach Dänemark und Schweden nahm Norwegen, als drittes skandinavisches Land, zum ersten Mal teil. Luxemburg kehrte nach einjähriger Pause zurück.

Wiederkehrende Interpreten

Dirigenten

Jedes Lied wurde mit Live-Musik begleitet – folgende Dirigenten leiteten das Orchester bei dem/den jeweiligen Land/Ländern:

  • Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich – Eric Robinson a
  • Schweden Schweden – Thore Ehrling
  • Luxemburg Luxemburg – Eric Robinson a
  • Danemark Dänemark – Kai Mortensen
  • Belgien Belgien – Henri Segers
  • Norwegen Norwegen – Øivind Bergh
  • Osterreich Österreich – Robert Stolz b
  • Monaco Monaco – Raymond Lefèvre
  • Schweiz Schweiz – Cédric Dumont
  • Niederlande Niederlande – Dolf van der Linden
  • Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland – Franz Josef Breuer b
  • Italien Italien – Cinico Angelini
  • Frankreich Frankreich – Franck Pourcel

Abstimmungsverfahren

Das Abstimmungsverfahren blieb unverändert. Wieder saßen in den einzelnen Ländern jeweils zehn Jurymitglieder, die jeweils eine Stimme an ein Lied vergeben durften. Die Ergebnisse wurden telefonisch und öffentlich übermittelt.

Platzierungen

Punktevergabe

* Die Tabelle ist senkrecht nach der Auftrittsreihenfolge geordnet, waagerecht nach der chronologischen Punkteverlesung.

Sonstiges

  • Erstmals konnten die Jurys die Lieder vor dem Wettbewerb hören.
  • Frankreich Frankreich: Jacqueline Boyer gewann den Wettbewerb mit einem Lied über Tom Pillibi, der behauptet, Schlösser in Schottland und Montenegro zu besitzen.

Siehe auch

  • Liste der Sieger und Veranstaltungen des Eurovision Song Contests

Weblinks

  • Eurovision.tv
  • Eurovision.de
  • diggiloo.net
  • Christoph Oliver Mayer: Tom Pillibi. In: Songlexikon. Abgerufen am 3. November 2014.

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