Die römisch-katholische, denkmalgeschützte Filialkirche St. Johannes der Täufer steht in Weickersgrüben, einem Gemeindeteil der Gemeinde Gräfendorf im Landkreis Main-Spessart (Unterfranken, Bayern). Die Kirche ist unter der Denkmalnummer D-6-77-133-46 als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen. Die Kirche gehört zur Pfarreiengemeinschaft Sodenberg (Wolfsmünster) im Dekanat Karlstadt des Bistums Würzburg.

Beschreibung

Der mit einem schiefergedeckten Pyramidendach bedeckte Chorturm der Saalkirche diente ursprünglich als Gefängnis des Schlosses derer von Thüngen. An ihn wurde 1721 das Langhaus nach Westen angebaut, in der Achse nach Norden verschoben, und mit einem asymmetrischen Satteldach bedeckt. Zur Kirchenausstattung gehören der um 1710 gebaute Altar und die um 1500 entstandene Pietà.

Literatur

  • Tilmann Breuer u. a.: Franken: die Regierungsbezirke Oberfranken, Mittelfranken und Unterfranken (= Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Bayern I). 2., durchgesehene und ergänzte Auflage. Deutscher Kunstverlag, Berlin / München 1999, ISBN 3-422-03051-4, S. 1088. 

Weblinks

Einzelnachweise


Kirche St. Johannes der Täufer

Sankt Johannes der Täufer Kirche

KunstPostkarte Hl. Johannes der Täufer 6374

Kirche Sankt Johannes der Täufer (Löwen, 1468) Structurae

Johannes der Täufer Wegbereiter des Herrn BENEDIKTINERINNENABTEI ST